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Motorshow in Essen 2003 Sonderschau und Jubiläums-Gala „100 Jahre
Motorsport im ADAC“
Vom ADAC ausgestellte Exponate auf der Essener Motorshow 2003 (Teil 2):
Mercedes-Benz W 154
•
Grand-Prix-Rennwagen im Jahr
1939
•
12 Zylinder
•
2.962 cccm Hubraum mit Kompressor
•
480 PS Leistung
•
Höchstgeschwindigkeit: bis 320 km/h
•
Gewicht: 900 kg
Der W154 war der erfolgreichste Grand Prix-Rennwagen im Jahr 1939. Mit
Fahrern wie Hermann Lang und Rudolf Caracciola gewann er fünf der acht
wichtigsten Grand Prix-Rennen, darunter das ADAC Eifelrennen auf dem
Nürburgring. Hermann Lang gewann den Europameister-Titel (vergleichbar mit der
heutigen Formel 1-Weltmeisterschaft).
BMW RS 500
•
Renn-Motorrad aus dem Jahr 1950
•
2-Zylinder Boxer-Motor
•
492 cccm Hubraum
•
48 PS Leistung
•
Gewicht: 138 kg
•
Höchstgeschwindigkeit: ca. 200 km/h
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges war der Kompressor bei internationalen
Motorrad-Rennen nicht mehr zugelassen (in Deutschland wurde er ab 1950
verboten). BMW baute die Vorkriegskonstruktion deshalb auf Saugbetrieb um. Das
Motorrad gewann 1950 mit Georg Meier das Gesamt-Klassement das
ADAC-Schauinsland-Begrennens.
Bergrennen waren damals sehr populär und blieben es bis Anfang der
70er-Jahre.
Das Rennen am Schauinsland bei Freiburg im Schwarzwald zählte zu den
wichtigsten Bergrennen überhaupt.
Maserati
Tipo 61 Camcoradi
Rennsportwagen aus dem Jahr 1960
•
4-Zylinder
•
4.890 cccm Hubraum
•
250 PS Leistung
•
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h
Der Tipo 61 "Birdcage" (Vogelkäfig) wurde nach seinem komplexen
Rohr-Fahrgestell benannt. Es wurden ca. 200 Aluminiumrohre verarbeitet. Das Auto
gewann u. a. 1960 das ADAC-1000 km-Rennen auf dem Nürburgring, einen Lauf zur
damaligen Sportwagen-Weltmeisterschaft.
Fahrer waren damals Stirling Moss und Dan Gurney. Der ADAC hatte 1953 im
ersten Jahr der Sportwagen-WM als deutschen Wertungslauf das 1000 km-Rennen auf
dem Nürburgring ins Leben gerufen.
Das Rennen etablierte sich als eine absolute Groß-Veranstaltung, die es vom
Image und den Zuschauerzahlen her mit dem Formel 1-Grand Prix aufnehmen konnte.
Porsche
956 C Coupé
•
Rennsportwagen aus dem Jahr 1982
•
6-Zylinder mit Turbo Aufladung
•
2.649 cccm Hubraum
•
630 PS
•
Höchstgeschwindigkeit: über 350 km/H
Der 956 - gebaut nach dem damaligen Gruppe C-Reglement - ist einer der
erfolgreichsten Rennsportwagen überhaupt in der Motorsport-Historie. Er gewann
die Marken-Weltmeisterschaft 1982, 1983, 1984 und 1985 und siegte in den Jahren
u. a. auch beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Im Jahr 1983 gewann Jochen Mass
und Jacky Ickx mit dem 956 auch das letzte ADAC-1000 km-Rennen auf dem alten
Nürburgring (Nordschleife).
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